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   VG Cottbus, 07.10.2020 - 6 K 1564/16   

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VG Cottbus, 07.10.2020 - 6 K 1564/16 (https://dejure.org/2020,36111)
VG Cottbus, Entscheidung vom 07.10.2020 - 6 K 1564/16 (https://dejure.org/2020,36111)
VG Cottbus, Entscheidung vom 07. Oktober 2020 - 6 K 1564/16 (https://dejure.org/2020,36111)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (32)

  • VG Cottbus, 08.06.2011 - 6 K 1033/09

    Kanalanschlussbeitragssatzung der Stadt Cottbus vom 26. November 2008 wirksam

    Auszug aus VG Cottbus, 07.10.2020 - 6 K 1564/16
    Die Berechtigung der Gemeinden und Gemeindeverbände zur Beitragserhebung kann sich jedoch nur auf die - zumindest auch - in ihrer Trägerschaft stehenden öffentlichen Einrichtungen beziehen (vgl. Sächsisches OVG, Beschluss vom 6. September 2011 - 5 B 205/10 -, juris Rn. 40; Beschluss vom 24. September 2004 - 5 BS 119/04 -, juris Rn. 4; VG Cottbus, Urteil vom 8. Juni 2011 - 6 K 1033/09 -, juris Rn. 16; VG Cottbus, Urteil vom 3. November 2011 - 6 K 15/11 -, juris Rn. 22).

    Er ist als organisatorisch verfestigter Mittelbestand zur Erbringung von Leistungen im Rahmen gemeindlicher Selbstverwaltungsaufgaben - hier der Aufgabe der Abwasserbeseitigung aus § 66 Abs. 1 des Brandenburgischen Wassergesetzes (BbgWG) - zu definieren (vgl. Sächsisches OVG, Beschluss vom 6. September 2011 - 5 B 205/10 -, juris Rn. 40; Beschluss vom 24. September 2004 - 5 BS 119/04 -, juris Rn. 4; Urteil vom 3. Juni 2003 - 4 D 373/99 -, juris Rn. 117; VG Cottbus, Urteil vom 3. November 2011 - 6 K 15/11 -, juris Rn. 22; Urteil vom 8. Juni 2011 - 6 K 1033/09 -, juris Rn. 16).

    Es ist auch nur im Fall eigener Einrichtungsträgerschaft gerade die jeweilige öffentlich-rechtliche Körperschaft, welche den Anschlussberechtigten die öffentliche Einrichtung zur Verfügung stellt und Ihnen damit dauerhaft einen wirtschaftlichen Vorteil verschafft, welcher mit dem Beitrag abgegolten werden soll (vgl. zum Ganzen OVG Sachsen, Beschluss vom 24. September 2004 - 5 BS 119/04 -, juris Rn. 6; Urteil vom 3. Juni 2003 - 4 D 373/99 -, juris Rn. 117 ff.; VG Cottbus, Urteil vom 3. November 2011 - 6 K 15/11 -, juris Rn. 23; Urteil vom 8. Juni 2011 - 6 K 1033/09 -, juris Rn.17).

    Zwar kommt es dabei nicht auf das Eigentum des S... an der Anlage oder sämtlichen Anlagenteilen an (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 14. November 2013 - 9 B 35.12 -, juris Rn. 21; Beschluss vom 21. Februar 2011 - 9 S 92.10 -, S. 7 d. EA.) Notwendig aber auch ausreichend ist vielmehr, dass der S... als verantwortlicher Träger das "Heft in der Hand" hält, d. h. dauerhaft die Entsorgungssicherheit und bestehende Anschlussrechte garantieren sowie den Anschlussberechtigten einen Anschluss verschaffen kann (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 14. November 2013 - 9 B 34.12 -, juris Rn. 22; Urteil vom 14. November 2013 - 9 B 35.12 -, juris Rn. 21; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12. August 2009 - 15 A 2267/07 -, juris Rn. 16; Beschluss vom 30. Juni 2008 - 15 A 699/06 -, juris Rn. 8; VG Cottbus, Urteil vom 3. November 2011 - 6 K 15/11 -, juris Rn. 23; Urteil vom 8. Juni 2011 - 6 K 1033/09 -, juris Rn. 17).

  • VG Cottbus, 03.11.2011 - 6 K 15/11

    Schmutzwasseranschlussbeitrag

    Auszug aus VG Cottbus, 07.10.2020 - 6 K 1564/16
    Die Berechtigung der Gemeinden und Gemeindeverbände zur Beitragserhebung kann sich jedoch nur auf die - zumindest auch - in ihrer Trägerschaft stehenden öffentlichen Einrichtungen beziehen (vgl. Sächsisches OVG, Beschluss vom 6. September 2011 - 5 B 205/10 -, juris Rn. 40; Beschluss vom 24. September 2004 - 5 BS 119/04 -, juris Rn. 4; VG Cottbus, Urteil vom 8. Juni 2011 - 6 K 1033/09 -, juris Rn. 16; VG Cottbus, Urteil vom 3. November 2011 - 6 K 15/11 -, juris Rn. 22).

    Er ist als organisatorisch verfestigter Mittelbestand zur Erbringung von Leistungen im Rahmen gemeindlicher Selbstverwaltungsaufgaben - hier der Aufgabe der Abwasserbeseitigung aus § 66 Abs. 1 des Brandenburgischen Wassergesetzes (BbgWG) - zu definieren (vgl. Sächsisches OVG, Beschluss vom 6. September 2011 - 5 B 205/10 -, juris Rn. 40; Beschluss vom 24. September 2004 - 5 BS 119/04 -, juris Rn. 4; Urteil vom 3. Juni 2003 - 4 D 373/99 -, juris Rn. 117; VG Cottbus, Urteil vom 3. November 2011 - 6 K 15/11 -, juris Rn. 22; Urteil vom 8. Juni 2011 - 6 K 1033/09 -, juris Rn. 16).

    Es ist auch nur im Fall eigener Einrichtungsträgerschaft gerade die jeweilige öffentlich-rechtliche Körperschaft, welche den Anschlussberechtigten die öffentliche Einrichtung zur Verfügung stellt und Ihnen damit dauerhaft einen wirtschaftlichen Vorteil verschafft, welcher mit dem Beitrag abgegolten werden soll (vgl. zum Ganzen OVG Sachsen, Beschluss vom 24. September 2004 - 5 BS 119/04 -, juris Rn. 6; Urteil vom 3. Juni 2003 - 4 D 373/99 -, juris Rn. 117 ff.; VG Cottbus, Urteil vom 3. November 2011 - 6 K 15/11 -, juris Rn. 23; Urteil vom 8. Juni 2011 - 6 K 1033/09 -, juris Rn.17).

    Zwar kommt es dabei nicht auf das Eigentum des S... an der Anlage oder sämtlichen Anlagenteilen an (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 14. November 2013 - 9 B 35.12 -, juris Rn. 21; Beschluss vom 21. Februar 2011 - 9 S 92.10 -, S. 7 d. EA.) Notwendig aber auch ausreichend ist vielmehr, dass der S... als verantwortlicher Träger das "Heft in der Hand" hält, d. h. dauerhaft die Entsorgungssicherheit und bestehende Anschlussrechte garantieren sowie den Anschlussberechtigten einen Anschluss verschaffen kann (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 14. November 2013 - 9 B 34.12 -, juris Rn. 22; Urteil vom 14. November 2013 - 9 B 35.12 -, juris Rn. 21; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12. August 2009 - 15 A 2267/07 -, juris Rn. 16; Beschluss vom 30. Juni 2008 - 15 A 699/06 -, juris Rn. 8; VG Cottbus, Urteil vom 3. November 2011 - 6 K 15/11 -, juris Rn. 23; Urteil vom 8. Juni 2011 - 6 K 1033/09 -, juris Rn. 17).

  • OVG Sachsen, 24.09.2004 - 5 BS 119/04

    Beitrag, Wasserversorgung, öffentliche Einrichtung, materielle Privatisierung,

    Auszug aus VG Cottbus, 07.10.2020 - 6 K 1564/16
    Die Berechtigung der Gemeinden und Gemeindeverbände zur Beitragserhebung kann sich jedoch nur auf die - zumindest auch - in ihrer Trägerschaft stehenden öffentlichen Einrichtungen beziehen (vgl. Sächsisches OVG, Beschluss vom 6. September 2011 - 5 B 205/10 -, juris Rn. 40; Beschluss vom 24. September 2004 - 5 BS 119/04 -, juris Rn. 4; VG Cottbus, Urteil vom 8. Juni 2011 - 6 K 1033/09 -, juris Rn. 16; VG Cottbus, Urteil vom 3. November 2011 - 6 K 15/11 -, juris Rn. 22).

    Er ist als organisatorisch verfestigter Mittelbestand zur Erbringung von Leistungen im Rahmen gemeindlicher Selbstverwaltungsaufgaben - hier der Aufgabe der Abwasserbeseitigung aus § 66 Abs. 1 des Brandenburgischen Wassergesetzes (BbgWG) - zu definieren (vgl. Sächsisches OVG, Beschluss vom 6. September 2011 - 5 B 205/10 -, juris Rn. 40; Beschluss vom 24. September 2004 - 5 BS 119/04 -, juris Rn. 4; Urteil vom 3. Juni 2003 - 4 D 373/99 -, juris Rn. 117; VG Cottbus, Urteil vom 3. November 2011 - 6 K 15/11 -, juris Rn. 22; Urteil vom 8. Juni 2011 - 6 K 1033/09 -, juris Rn. 16).

    Es ist auch nur im Fall eigener Einrichtungsträgerschaft gerade die jeweilige öffentlich-rechtliche Körperschaft, welche den Anschlussberechtigten die öffentliche Einrichtung zur Verfügung stellt und Ihnen damit dauerhaft einen wirtschaftlichen Vorteil verschafft, welcher mit dem Beitrag abgegolten werden soll (vgl. zum Ganzen OVG Sachsen, Beschluss vom 24. September 2004 - 5 BS 119/04 -, juris Rn. 6; Urteil vom 3. Juni 2003 - 4 D 373/99 -, juris Rn. 117 ff.; VG Cottbus, Urteil vom 3. November 2011 - 6 K 15/11 -, juris Rn. 23; Urteil vom 8. Juni 2011 - 6 K 1033/09 -, juris Rn.17).

  • OVG Sachsen, 06.09.2011 - 5 B 205/10

    Abwassergebühren, Privatisierung, wirtschaftliches Eigentum, Kosten

    Auszug aus VG Cottbus, 07.10.2020 - 6 K 1564/16
    Die Berechtigung der Gemeinden und Gemeindeverbände zur Beitragserhebung kann sich jedoch nur auf die - zumindest auch - in ihrer Trägerschaft stehenden öffentlichen Einrichtungen beziehen (vgl. Sächsisches OVG, Beschluss vom 6. September 2011 - 5 B 205/10 -, juris Rn. 40; Beschluss vom 24. September 2004 - 5 BS 119/04 -, juris Rn. 4; VG Cottbus, Urteil vom 8. Juni 2011 - 6 K 1033/09 -, juris Rn. 16; VG Cottbus, Urteil vom 3. November 2011 - 6 K 15/11 -, juris Rn. 22).

    Er ist als organisatorisch verfestigter Mittelbestand zur Erbringung von Leistungen im Rahmen gemeindlicher Selbstverwaltungsaufgaben - hier der Aufgabe der Abwasserbeseitigung aus § 66 Abs. 1 des Brandenburgischen Wassergesetzes (BbgWG) - zu definieren (vgl. Sächsisches OVG, Beschluss vom 6. September 2011 - 5 B 205/10 -, juris Rn. 40; Beschluss vom 24. September 2004 - 5 BS 119/04 -, juris Rn. 4; Urteil vom 3. Juni 2003 - 4 D 373/99 -, juris Rn. 117; VG Cottbus, Urteil vom 3. November 2011 - 6 K 15/11 -, juris Rn. 22; Urteil vom 8. Juni 2011 - 6 K 1033/09 -, juris Rn. 16).

    Die Berechtigung der Gemeinden zur Gebührenerhebung nach § 6 Abs. 1 KAG kann sich nur auf die in ihrer Trägerschaft stehenden öffentlichen Einrichtungen oder Anlagen beziehen (vgl. Sächsisches OVG, Beschluss vom 6. September 2011 - 5 B 205/10 -, juris Rn. 40).

  • BVerwG, 23.08.1991 - 8 C 61.90

    Erschließungsbeitragsrecht: Umfang der Überbürdung von Erschließungskosten auf

    Auszug aus VG Cottbus, 07.10.2020 - 6 K 1564/16
    Daher dürfen an den Begriff des gesetzlichen Verbots im Sinne von § 134 BGB nicht zu geringe Anforderungen gestellt werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 23. August 1991 - 8 C 61/90 -, juris Rn. 13; Tegethoff, in Kopp/Ramsauer, VwVfG, 20. Aufl. 2019, § 59 Rn. 10).

    Diese strikte Bindung an das Gesetz (Art. 20 Abs. 3 GG, Art. 2 Abs. 1 Verfassung des Landes Brandenburg) ist im Abgabenrecht von besonderer und gesteigerter Bedeutung (vgl. BVerwG, Urteil vom 23. August 1991 - 8 C 61/90 -, juris Rn. 15; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 11. Dezember 2019 - 9 A 1133/18 -, juris Rn. 84; Beschluss vom 8. Oktober 2013 - 9 A 2083/12 -, juris Rn. 40; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 28. Oktober 2009 - 4 K 470/08 -, juris Rn. 19).

  • VG Koblenz, 11.12.2000 - 8 K 1417/00
    Auszug aus VG Cottbus, 07.10.2020 - 6 K 1564/16
    Es handelt sich um einen bundesrechtlich geregelten Fall der Stufenklage, der leerlaufen würde, wenn die Rückzahlung gezahlter Beiträge von einem vorherigen Verwaltungsverfahren abhängig gemacht würde (vgl. VG Cottbus, Urteil vom 11. August 2016 - 6 K 911/13 -, S. 11 d. EA.; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 15. Dezember 2009 - 1 L 167/08 -, juris Rn. 30; VG Koblenz, Urteil vom 11. Dezember 2000 - 8 K 1417/00.KO -, juris Rn. 30).

    Die Rechtskraft des Urteils braucht nicht abgewartet zu werden, da § 113 Abs. 1 Satz 2 VwGO von der Möglichkeit einer Stufenklage ausgeht (vgl. VG Koblenz, Urteil vom 11. Dezember 2000 - 8 K 1417/00.KO -, juris Rn. 32).

  • OVG Sachsen, 03.06.2003 - 4 D 373/99

    Anschluss- und Benutzungszwang, Fernwärmeversorgung, Öffentliche Einrichtung

    Auszug aus VG Cottbus, 07.10.2020 - 6 K 1564/16
    Er ist als organisatorisch verfestigter Mittelbestand zur Erbringung von Leistungen im Rahmen gemeindlicher Selbstverwaltungsaufgaben - hier der Aufgabe der Abwasserbeseitigung aus § 66 Abs. 1 des Brandenburgischen Wassergesetzes (BbgWG) - zu definieren (vgl. Sächsisches OVG, Beschluss vom 6. September 2011 - 5 B 205/10 -, juris Rn. 40; Beschluss vom 24. September 2004 - 5 BS 119/04 -, juris Rn. 4; Urteil vom 3. Juni 2003 - 4 D 373/99 -, juris Rn. 117; VG Cottbus, Urteil vom 3. November 2011 - 6 K 15/11 -, juris Rn. 22; Urteil vom 8. Juni 2011 - 6 K 1033/09 -, juris Rn. 16).

    Es ist auch nur im Fall eigener Einrichtungsträgerschaft gerade die jeweilige öffentlich-rechtliche Körperschaft, welche den Anschlussberechtigten die öffentliche Einrichtung zur Verfügung stellt und Ihnen damit dauerhaft einen wirtschaftlichen Vorteil verschafft, welcher mit dem Beitrag abgegolten werden soll (vgl. zum Ganzen OVG Sachsen, Beschluss vom 24. September 2004 - 5 BS 119/04 -, juris Rn. 6; Urteil vom 3. Juni 2003 - 4 D 373/99 -, juris Rn. 117 ff.; VG Cottbus, Urteil vom 3. November 2011 - 6 K 15/11 -, juris Rn. 23; Urteil vom 8. Juni 2011 - 6 K 1033/09 -, juris Rn.17).

  • OVG Thüringen, 23.02.2012 - 4 ZKO 711/11

    Kein Erlass von Bescheiden durch formell privaten Verwaltungshelfer

    Auszug aus VG Cottbus, 07.10.2020 - 6 K 1564/16
    Die Aufgabe, um deren Finanzierung es bei der Beitragserhebung geht, muss demnach immer (noch) eine eigene Aufgabe der Gemeinde sein (vgl. Sächsisches OVG, Urteil vom 17. Januar 2005 - 5 D 30/01 -, juris Rn.116; Thüringer OVG, Beschluss vom 23. Februar 2012 - 4 ZKO 711/11 -, juris Rn. 9).

    Dies hat zur Folge, dass ab diesem Zeitpunkt ausschließlich der S... aus eigenem Recht befugt ist, zur Deckung seines Aufwandes von den Beitragspflichtigen, denen durch die Inanspruchnahme oder die Möglichkeit der Inanspruchnahme der Einrichtung ein Vorteil entsteht, Beiträge auf der Grundlage der Vorschriften des KAG zu erheben und die dafür erforderlichen Abgabenbescheide zu erlassen (vgl. Thüringer OVG, Beschluss vom 23. Februar 2012 - 4 ZKO 711/11 -, juris Rn. 9).

  • BVerwG, 12.12.2012 - 9 C 12.11

    Vertrag; öffentlich-rechtlicher Vertrag; städtebaulicher Vertrag;

    Auszug aus VG Cottbus, 07.10.2020 - 6 K 1564/16
    Dementsprechend bedarf jede Abweichung von diesem Grundsatz einer besonderen gesetzlichen Ermächtigung im einschlägigen Fachrecht (vgl. BVerwG, Urteil vom 12. Dezember 2012 - 9 C 12/11 -, juris Rn. 21).
  • BVerwG, 27.10.1998 - 1 C 38.97

    Anfechtungsklage; Prozeßzinsen; öffentlich-rechtlicher Erstattungsanspruch;

    Auszug aus VG Cottbus, 07.10.2020 - 6 K 1564/16
    Auch das erforderliche Rechtsschutzbedürfnis ist gegeben, da die Beklagte nicht ausdrücklich die Erstattung für den Fall der Aufhebung der Beitragsbescheide zugesagt hat und es sich auch sonst nicht ergibt, dass es keiner Inanspruchnahme des Gerichts bedarf (vgl. dazu: BVerwG, Urteil vom 27. Oktober 1998 - 1 C 38/97 - juris Rn. 14).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.12.2019 - 9 A 1133/18

    Straßenbauverwaltung kann Kostenbeteiligung an gemeindlichen Entwässerungskanälen

  • BVerwG, 30.05.2012 - 9 C 5.11

    Gesetzlicher Richter; Besetzungsrüge; Vorlagepflicht; Rückwirkung; fehlende

  • BVerwG, 27.01.1982 - 8 C 24.81

    Erschließungsbeitragsrecht - Ablösungsbestimmungen - Ablösungsvereinbarung -

  • OVG Berlin-Brandenburg, 15.07.2015 - 6 B 61.15

    Teilurteil; vorläufige Vollstreckbarkeit; Vorabentscheidung; unselbstständige

  • OVG Berlin-Brandenburg, 12.06.2018 - 9 N 122.16

    Prozesszinsen bei Erstattung des Schmutzwasserbeitrags

  • OVG Berlin-Brandenburg, 28.08.2019 - 9 N 197.17

    Heranziehung einer Wohnungsbaugenossenschaft e.G. zu Schmutzwasserbeiträgen

  • OVG Sachsen-Anhalt, 28.10.2009 - 4 K 470/08

    Bindung an Verträge bei dem Erlass von Abgabensatzungen

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 15.12.2009 - 1 L 167/08

    Unechter Hilfsantrag, gerichtet auf Rückzahlung einer Abgabe, steht nicht AO

  • OVG Berlin-Brandenburg, 02.07.2018 - 9 N 128.16

    Erneute Heranziehung zu einem Schmutzwasserbeitrag bei gänzlich neuer Anlage;

  • OVG Berlin-Brandenburg, 27.06.2018 - 9 N 121.16

    Beginn des Zinslaufs nach § 12 Abs. 1 Nr. 5 Buchst. b KAG (juris: KAG BB) in

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.10.2013 - 9 A 2083/12
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.05.2007 - 15 B 778/07

    Stadt Gelsenkirchen verliert Beschwerde im Streit um Erhöhung der Elternbeiträge

  • OVG Berlin-Brandenburg, 13.11.2013 - 9 B 34.12

    Klagen gegen Anschlussbeitragsbescheide der Stadt Cottbus nur teilweise

  • OVG Berlin-Brandenburg, 18.04.2012 - 9 B 62.11

    Schmutzwasserbeitrag; Nichtigkeit der Satzung; wirtschaftlicher Vorteil;

  • VG Cottbus, 24.10.2016 - 6 K 922/14

    Kommunalrecht: Schmutzwasseranschlussbeitrag

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.06.2008 - 15 A 699/06

    Beitragserhebung bei Dritterfüllung

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.08.2009 - 15 A 2267/07

    Erhebung von Anschlussgebühren für einen Abwasseranschluss durch eine Gemeinde

  • OVG Sachsen, 17.01.2005 - 5 D 30/01

    Zweckverband, Teilaufgabenübertragung, Abwasserbeitrag, Abwassergebühr,

  • OVG Sachsen, 02.10.2007 - 5 B 178/07

    öffentlich-rechtlicher Vertrag; Rückforderung; culpa in contrahendo;

  • OVG Sachsen, 22.09.2003 - 5 BS 255/03

    Beteiligungsfähigkeit, Abwicklung, Zweckvereinbarung, Zweckverband,

  • VG Cottbus, 14.05.2009 - 6 K 1037/05

    Heranziehung zu einem Kanalanschlussbeitrag

  • VG Cottbus, 06.02.2014 - 4 L 10/14

    Kommunalrecht (ohne kommunales Abgabenrecht vgl. Ord. Nr. 110000 ff.)

  • VG Cottbus, 09.01.2024 - 6 K 1040/21
    Es handelt sich um einen bundesrechtlich geregelten Fall der Stufenklage, der leerlaufen würde, wenn die Rückzahlung gezahlter Beiträge von einem vorherigen Verwaltungsverfahren abhängig gemacht würde (vgl. VG Cottbus, Urteil vom 11. August 2016 - 6 K 911/13 -, S. 11 d. EA.; Urteil vom 7. Oktober 2020 - 6 K 1564/16 -, juris, Rn. 53 ff.; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 15. Dezember 2009 - 1 L 167/08 -, juris Rn. 30; VG Koblenz, Urteil vom 11. Dezember 2000 - 8 K 1417/00.KO -, juris Rn. 30).

    Auch das erforderliche Rechtsschutzbedürfnis ist gegeben, da die Beklagte nicht ausdrücklich die Erstattung für den Fall der Aufhebung der Beitragsbescheide zugesagt hat und sich auch sonst nicht ergibt, dass es keiner Inanspruchnahme des Gerichts bedarf (vgl. dazu: BVerwG, Urteil vom 27. Oktober 1998 - 1 C 38/97 - juris Rn. 14; VG Cottbus, Urteil vom 7. Oktober 2020, a.a.O.).

    Die Rechtskraft des Urteils braucht nicht abgewartet zu werden, da § 113 Abs. 1 Satz 2 VwGO von der Möglichkeit einer Stufenklage ausgeht (vgl. VG Cottbus, Urteil vom 7. Oktober 2020, a.a.O.; VG Koblenz, Urteil vom 11. Dezember 2000 - 8 K 1417/00.KO -, juris Rn. 32).

    Wegen § 113 Abs. 4 VwGO kann das Zinsbegehren aus prozessökonomischen Gründen auch ohne ein solches behördliches Verfahren neben der Anfechtungsklage gegen die Beitragsbescheide geltend gemacht werden (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28. August 2019 - 9 N 197.17 -, juris Rn. 22; Beschluss vom 2. Juli 2018 - 9 N 128.16 -, juris Rn. 10; Beschluss vom 27. Juni 2018 - 9 N 121.16 -, juris Rn. 13; Beschluss vom 12. Juni 2018 - 9 N 122.16 -, juris Rn. 13; VG Cottbus, Urteil vom 11. August 2016 - 6 K 911/13 -, S. 12 f. d. EA.; Urteil vom 7. Oktober 2020, a.a.O., Rn. 58).

    Auch soweit eine Verurteilung des Beklagten zur Leistung erfolgt, ist das Urteil nur wegen der Kosten für vorläufig vollstreckbar zu erklären (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Teilurteil vom 15. Juli 2015 - 6 B 61.15 -, juris Rn. 13 m. w. N.; VG Cottbus, Urteil vom 7. Oktober 2020, a.a.O., Rn. 63).

  • VG Cottbus, 15.01.2024 - 6 K 552/21

    Alte DDR- Kanäle, - Pumpwerke und -Klärwerke, Beitragsmaßstab (unwirksam),

    Es handelt sich um einen bundesrechtlich geregelten Fall der Stufenklage, der leerlaufen würde, wenn die Rückzahlung gezahlter Beiträge von einem vorherigen Verwaltungsverfahren abhängig gemacht würde (vgl. VG Cottbus, Urteil vom 11. August 2016 - 6 K 911/13 -, S. 11 d. EA.; Urteil vom 7. Oktober 2020 - 6 K 1564/16 -, juris, Rn. 53 ff.; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 15. Dezember 2009 - 1 L 167/08 -, juris Rn. 30; VG Koblenz, Urteil vom 11. Dezember 2000 - 8 K 1417/00.KO -, juris Rn. 30).

    Auch das erforderliche Rechtsschutzbedürfnis ist gegeben, da der Beklagte nicht ausdrücklich die Erstattung für den Fall der Aufhebung der Beitragsbescheide zugesagt hat und sich auch sonst nicht ergibt, dass es keiner Inanspruchnahme des Gerichts bedarf (vgl. dazu: BVerwG, Urteil vom 27. Oktober 1998 - 1 C 38/97 - juris Rn. 14; VG Cottbus, Urteil vom 7. Oktober 2020, a.a.O.).

    Die Rechtskraft des Urteils braucht nicht abgewartet zu werden, da § 113 Abs. 1 Satz 2 VwGO von der Möglichkeit einer Stufenklage ausgeht (vgl. VG Cottbus, Urteil vom 7. Oktober 2020, a.a.O.; VG Koblenz, Urteil vom 11. Dezember 2000 - 8 K 1417/00.KO -, juris Rn. 32).

    Wegen § 113 Abs. 4 VwGO kann das Zinsbegehren aus prozessökonomischen Gründen auch ohne ein solches behördliches Verfahren neben der Anfechtungsklage gegen die Beitragsbescheide geltend gemacht werden (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28. August 2019 - 9 N 197.17 -, juris Rn. 22; Beschluss vom 2. Juli 2018 - 9 N 128.16 -, juris Rn. 10; Beschluss vom 27. Juni 2018 - 9 N 121.16 -, juris Rn. 13; Beschluss vom 12. Juni 2018 - 9 N 122.16 -, juris Rn. 13; VG Cottbus, Urteil vom 11. August 2016 - 6 K 911/13 -, S. 12 f. d. EA.; Urteil vom 7. Oktober 2020, a.a.O., Rn. 58).

    Auch soweit eine Verurteilung der Beklagten zur Leistung erfolgt, ist das Urteil nur wegen der Kosten für vorläufig vollstreckbar zu erklären (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Teilurteil vom 15. Juli 2015 - 6 B 61.15 -, juris Rn. 13 m. w. N.; VG Cottbus, Urteil vom 7. Oktober 2020, a.a.O., Rn. 63).

  • VG Schleswig, 24.09.2021 - 4 A 303/19

    Abwassergebühr - Verschmutzungszuschlag

    Die Aufgabe, um deren Finanzierung es bei der Gebührenerhebung geht, muss demnach immer (noch) eine eigene Aufgabe der Gemeinde sein (vgl. Sächsisches OVG, Urteil vom 17. Januar 2005 - 5 D 30/01 -, juris, Rn. 116; Thüringisches OVG, Beschluss vom 23. Februar 2012 - 4 ZKO 711/11 -, juris, Rn. 9; VG Cottbus, Urteil vom 7. Oktober 2020 - 6 K 1564/16 -, juris, Rn. 31).
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